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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Manila |
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Manila (auch: Maynilad/Maynila in Filipino) ist die Hauptstadt der Philippinen.
Manila liegt auf der Hauptinsel Luzon. Die Stadt öffnet sich nach Übersee über die Manila Bay. Sie ist eine von 16 weiteren Städten und Kommunen, [mehr...] |
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Verwaltungsgliederung |
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Manila ist in 897 Barangays (kleine politische Verwaltungseinheiten) aufgeteilt. Diese Barangays sind auf 100 Zonen und in weitere 14 Bezirke aufgeteilt. Die Bezirke sind Binondo, Ermita, Intramuros, Malate, Paco, Pandacan, Hafengebiet, Quiapo, Sampaloc, [mehr...] |
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Geschichte |
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Manila war zunächst ein muslimisches Sultanat an der Mündung des Pasig an den Ufern der Manila Bay. Der Name entstammt dem Begriff maynilad, wörtlich "Hier gibt es Nilad." ("may" = "Hier gibt es", als Nilad wird eine weißblütige Mangrovenpflanze [mehr...] |
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Söhne und Töchter der Stadt |
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Corazon Aquino, Präsidentin der Philippinen
Walden Bello, Professor für Soziologie an der Universität der Philippinen und ein bekannter Globalisierungskritiker
Florencio Campomanes, philippinischer Schachspieler und -funktionär [mehr...] |
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Philippinen
Ethnische Minderheiten
Etwa 10 Prozent, also gut 6 Millionen, der philippinischen Bevölkerung sind Mitglieder eines so genannten Stammes, von denen es etwa 30 gibt. Diese ethnischen Minderheiten leben über den gesamten Inselstaat verstreut und ernähren sich als Jäger, Sammler und Ackerbauern. Die "übrigen" Filipinos nennen die Ureinwohner Negritos, was "kleine Neger" bedeutet, was im Hinblick darauf, dass helle Haut ein Schönheitsideal ist, schon recht geringschätzig wirkt. Trotz der mangelnden Hygiene oder steinzeitlichen Lebensweise einiger Gruppen, ist das Bewusstsein der westlich orientierten Filipinos auf Erhaltung dieser Völker in den letzten Jahren aber gewachsen. Der offizielle Sammelname für diese Bevölkerungsgruppe ist Aeta.
Außerdem wird in sechs Gruppen unterschieden:
Negrito, zu denen die Aeta, Agtâ, Ayta, Ati und Ata zählen. Diese Stämme bevölkern ausschließlich die Inseln Negros und Panay, außerdem ganz Süd- und Mittelluzon und weite Teile Nordluzons.
zu den Bergstämmen Luzons (Igorot) gehören die Apayao, Tingguian, Kalinga, Bontok, Kankanai, Ifugao, Ibaloy und die I-wak. Sie leben in Nordluzon an den Hängen der 2022 bis 2702 Meter hohen Berge und erbauten die legendären Reisterrassen.
die Mangyan leben auf Mindoro in sieben Stämmen, Iraya, Alangan, Batangan, Tadyawan, Buhid, Hanunoo und Ratagnon, hauptsächlich im Landesinneren der Insel.
die Insel Palawan beherbergt drei Stämme der Palawanvölker, die Tagbanua, die Batak und die Tau´t Batu.
ebenfalls zu den Bergstämmen zählen die Mamanwa, Manobo, Manobo Bilit, Manobo Tasaday, Mandaya, Mansaka, T´boli und die Subanun, diese Völker leben aber nur in den Bergen Mindanaos.
während die vorherigen Völker vornehmlich Animisten sind, leben im Süden der Philippinen auch muslimische Volksstämme, die Maranao, Magindanao, Samal, Yakan, Badjao, Tausug und die Jama Mapun. Sie bevölkern das Sulu-Archipel, den Süden Mindanaos, die Schildkröteninseln und die Inseln südlich von Palawan.
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