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Länderinfo
Irak |
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Geschichte |
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Der Irak liegt auf dem Gebiet des alten Mesopotamien; hier sind ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. einige der frühesten Hochkulturen der Menschheit entstanden (Sumer, Babylon, Assyrien), weshalb die Region heute von vielen als Wiege der Zivilisation [mehr...] |
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Politik : Neue Regierung |
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Nach der Wahl schlossen die beiden Wahlsieger, die Vereinigte Irakische Allianz und die Demokratische Patriotische Allianz Kurdistans eine Regierungskoalition. Nach zähen Verhandlungen wurde die erste frei gewählte irakische Regierung seit [mehr...] |
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Politik : Wahlen |
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Laut Übergangsverfassung mussten auf jeder Wählerliste ein Drittel Frauen stehen. Ebenfalls stehen rund ein Viertel aller Sitze der neu gewählten Nationalversammlung Frauen zu. Irakische Frauen gingen bei dieser Wahl zum ersten Mal in ihrem Leben wählen. [mehr...] |
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Literatur |
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Stephan Kloss: Mein Bagdad-Tagebuch - Als Kriegsreporter im Brennpunkt Irak. Fischer Taschenbuch, Frankfurt 2003. ISBN 3596161428
Günter Kettermann: Atlas zur Geschichte des Islam, Darmstadt 2001, ISBN 3534141180
FAZ 30. [mehr...] |
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Basra (Irak)
: Geschichte
Basra wurde 636 von Kalif Omar als arabischer Militärstützpunkt und Handelsplatz gegründet. Basra war ein florierendes Handelszentrum bis zur Besetzung durch das Osmanische Reich, wonach es an Bedeutung einbüßte.
Im Ersten Weltkrieg wurde der Hafen durch die britischen Besatzer modernisiert, worauf Basra zur wichtigsten Hafenstadt des Iraks wurde. Im Zweiten Weltkrieg war Basra wichtiger Umschlagplatz für Unterstützungsgüter der Westalliierten an Russland. Am Ende des Zweiten Weltkrieges hatte Basra 93.000 Einwohner.
1964 wurde die Universität von Basra gegründet.
1977 erreichte die Bevölkerungszahl circa 1,5 Millionen Einwohner, fiel dann aber wieder während des Ersten Golfkrieges zwischen dem Irak und dem Iran, möglicherweise auf bis zu 400.000 Einwohner. Im Ersten Golkrieg war Basra hart umkämpft, wurde mehrfach vom Iran beschossen, fiel aber nie in die Hände des Irans.
Im Zweiten Golfkrieg 1991 wurde Basra durch Luftangriffe der Alliierten erneut stark zerstört. Nach dem Krieg war Basra Zentrum der Revolte der südirakischen Schiiten gegen die sunnitischen Herrscher aus Bagdad. Nachdem die Aufständischen aber keine Unterstützung von den Alliierten erhielten, wurde die Revolte von den Republikanischen Garden nierdergeschlagen.
Im Dritten Golfkrieg 2003 war Basra erneut einer der wichtigsten Schlachtplätze.
Bei einem Angriff von Untergrundkämpfern in der südirakischen Stadt Basra am 23. August 2003 werden drei Angehörige der britischen Militärpolizei getötet. Damit wurden seit dem 1. Mai elf britische Soldaten im Kampf getötet.
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